Eine Woche kultureller und gastronomischer Ferien
IM BASKENLAND

Surfer with a yellow board in the Basque Country

6 Tage Kultur und Gastronomie

Einige Ideen, um die baskische Kultur und Gastronomie während Ihrer Ferienwoche im Baskenland zu genießen.

1. TAG: In Bayonne präsentiert das Museum des Baskenlandes und der Geschichte der Stadt Bayonne

alte Gegenstände und Bräuche. Hier erhalten Sie einen guten Einblick in die baskische Kultur. Im DIDAM sind Werke verschiedener Fotografen von Weltruf ausgestellt. Wer nach Bayonne kommt, muss natürlich unbedingt die gastronomischen Highlights der Stadt kosten: Bayonne-Schinken und die berühmte Schokolade. Weiter nach Espelette, Heimat des berühmten Gewürzes. Passionierte Erzeuger weihen Sie hier in die Geheimnisse des Piment d‘Espelette ein.

Genitz

2. TAG: Anglet - Biarritz -Saint Jean de Luz-Ciboure

In der Villa Béatrix Enea, dem Kunstzentrum von Anglet, erhalten Sie einen guten Überblick über die zeitgenössische Kunstszene Frankreichs und des Baskenlandes. Besichtigen Sie auch die Künstlerateliers La Milady in Biarritz. Hier ist immer etwas los! Die entspannte, lockere Atmosphäre wird Ihnen gefallen. Unbedingt sehenswert ist die Keramikmanufaktur Céramiques Cazaux in einer der schönsten Villen des Baskenlandes. Erlesener Chic und höchste Handwerkskunst! Und nun noch eine kleine Schlemmertour durch Saint Jean de Luz: Holen Sie sich Macarons, Tourons (Mandelspezialität) und Kanougas (weiche Karamellbonbons). In Ciboure gibt es einen ganz erstaunlichen Weißwein: Der Egia tegia stammt von Weinbergen an der baskischen Küste und wird in Tanks vergoren, die der Winzer in der Bucht ins Meer taucht.

3. TAG: Die Höhlen Isturitz und Oxocelhaya

Die Höhlen Isturitz und Oxocelhaya im Arbéroue-Tal sind für die Menschheitsgeschichte fast so bedeutend wie Lascaux und Altamira. In dem landwirtschaftlich geprägten Ort Hasparren sollten Sie sich für eine kulinarische Pause Zeit nehmen: Kaufen oder kosten Sie den berühmten Ibaiona-Schinken und probieren Sie Bobs Naturbier. Der Engländer ist mittlerweile ein waschechter Baske und verkauft sein Bier auch direkt ab Brauerei. Weiter geht es nach Saint-Palais zur Besichtigung der Weberei Ona-Tiss, der letzten Weberei im Baskenland, in der noch baskischer Stoff hergestellt wird. Etwas weiter südlich erfahren Sie im Dokumentationszentrum von Larceveau alles über die scheibenförmigen baskischen Grabstelen. In den Außenanlagen des Zentrums herrscht eine wunderbar friedliche Stimmung.

4. TAG: Aldudes-Tal

Das Aldudes-Tal ist ein wahres Schlaraffenland. Hier wird seit einiger Zeit wieder das baskische Schwein gezüchtet. Im Dorf Les Aldudes gibt es im Betrieb von Pierre Oteiza einen Lehrpfad, auf dem man alles über das baskische Schwein erfährt und noch dazu einen schönen Blick über das Tal hat. Natürlich können Sie dort auch alle Spezialitäten kosten und kaufen. In Banca wird in einem Zuchtbetrieb in einer alten Mühle aus dem 19. Jahrhundert die schmackhafte Banca-Forelle in ihrer natürlichen Umgebung gezüchtet. Durch die Anlage führt ein kleiner Lehrpfad und im Laden können Sie die dort erzeugten Produkte kaufen.

5. TAG: Saint-Jean-Pied-de-Port und das Weingebiet Irouléguy

Nur einen Katzensprung von der Stadtmauer entfernt, befindet sich in der berühmten Straße Rue de la Citadelle die Galerie Fabrika für Kunsthandwerk. Der Abstecher lohnt sich! Ihre nächste Etappe ist das Familienweingut Brana in Ispoure, wo bereits seit Generationen Wein erzeugt wird. Von hier haben Sie den schönsten Blick auf die Weinberge von Irouléguy.

6. TAG: Mauléon und L’Hôpital Saint-Blaise .

Mauléon ist der Hauptort der Provinz Soule, bekannt für seine handgenähten Espadrilles und die wunderschönen traditionellen Tänze. Von dort gelangen Sie in das winzige Dörfchen L’Hôpital Saint-Blaise, dessen Kirche im spanisch-maurischen Stil zum Unesco-Welterbe gehört.